PROFI DES ALLTAGS

Silvana Dobric: 

Managerin von Kopf bis Fuß - Vorarbeiterin bei „Häuser zum Leben“

Ein Hoch auf zehn Jahre Zuverlässigkeit, Engagement und Genauigkeit: Die 48-jährige Silvana Dobric darf sich anlässlich ihres Dienstjubiläums im Healthcare-Bereich von Dussmann stolz als „Profi des Alltags“ bezeichnen. Denn als eine der treuesten und beliebtesten Vorarbeiterinnen im Unternehmen genießt sie einen großen Vertrauensvorschuss. Im Interview erfahren wir, was sich hinter ihrem Motto "Das schaff' ma schon" verbirgt, warum Mittagspausen nicht nur zum "Socializing" wichtig sind und welche Rolle Sonne, Strand & Meer in ihrem Leben spielen.

 

Stellen Sie sich unseren Leserinnen und Lesern kurz vor!

Mein Name ist Silvana Dobric und ich bin Vorarbeiterin bei den Wiener Pensionisten-Wohnhäusern „Häuser zum Leben“. Mein Arbeitsplatz ist das Haus Rosenberg, ein Seniorenwohnhaus im 13. Wiener Gemeindebezirk. Als Vorarbeiterin bin ich für die Dienstplanung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zuständig. Sie schaffen für unsere Bewohnerinnen und Bewohner eine Atmosphäre, in der sie sich rundum wohl und geborgen fühlen. Deshalb achte ich darauf, dass die Qualität stimmt und dokumentiere dies auch genau.

 

Ihnen eilt der gute Ruf voraus, eine Managerin von Kopf bis Fuß zu sein! Stimmt das?

Ja, das kann man so sagen. Organisieren hat mir schon immer Spaß gemacht. Heute teile ich unser Team mit über 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den vier Stationen in verschiedene Schichten ein. Das kann manchmal ganz schön herausfordernd sein, vor allem, wenn jemand kurzzeitig aufgrund von Krankheit ausfällt. Aber dank unserer tollen, flexiblen Teams, in dem jeder nach dem Motto „Das schaff' ma schon" bereit ist, für den anderen „einzuspringen“, finden wir gemeinsam immer gute Lösungen. Was soll ich sagen? Dieses Motto hat sich immer noch bewahrheitet.   

 

Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?

Wie viele Beschäftigte im Gesundheitswesen bin ich früh morgens im Dienst, so beginne ich bereits um 6 Uhr zu arbeiten. Denn meine erste Aufgabe an jedem Tag ist es, die Direktion zu öffnen - nur ich habe Zutritt zu diesem Bereich. Bis 12 Uhr ist dann „Turbo“ angesagt - viele Termine, Besprechungen und Kontrollen, während es am Nachmittag etwas ruhiger wird. Das genieße ich sehr, denn so kann ich mich bis zum Dienstschluss konzentriert um die Dokumentation und Ablage kümmern.

 

 Wie verbringen Sie Ihre Mittagspause?

Meine Mittagspause verbringe ich mit meinen Kolleginnen und Kollegen. Wir verstehen uns gut, tauschen uns aus und der Humor kommt natürlich auch nicht zu kurz. Aber auch für mich als Koordinatorin sind diese „sozialen“ Pausen wichtig, denn jeder hat mal gute und schlechte Tage. Abseits der täglichen Aufgaben können so oft menschliche Probleme angesprochen werden, man unterstützt sich mit Rat und Tat und motiviert sich gegenseitig. Vielleicht gelingt uns die Arbeit im Team gerade deshalb so gut, weil wir alle an einem Strang ziehen und uns gegenseitig unterstützen.

 

Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrer Arbeit?

Wir sind dafür da, dass die Bewohnerinnen und Bewohner von Haus Rosenberg rundum zufrieden sind. Das erlebe ich jeden Tag, wenn ich zum Beispiel die Reinigung der Appartements kontrolliere und ein „Danke“ von den Bewohnern bekomme. Mir ist es sehr wichtig, mit den Seniorinnen und Senioren auch persönlich ins Gespräch zu kommen und mehr über sie, ihre Wünsche und ihre Vorlieben zu erfahren. Denn je mehr wir wissen, desto besser können wir unsere Arbeit auch auf ihre Bedürfnisse ausrichten. 

 

Wie kann man sich Silvana Dobric privat vorstellen?

Ich bin ein sehr sozialer Mensch, deshalb bedeutet mir meine Familie alles. Ich habe eine erwachsene Tochter, die ihren eigenen Alltag lebt. Deshalb bleibt mir viel Zeit mit meinem Mann, die ich sehr genieße. Am Wochenende unternehmen wir Kino- oder Theaterbesuche, gehen wandern und lassen den Tag bei einem köstlichen Essen in einem Restaurant gemütlich ausklingen. Urlaub verbringe ich gerne ebenso genussvoll am liebsten irgendwo in der Sonne und im Wasser. In Italien, Ägypten oder Montenegro kann ich deshalb besonders gut abschalten und entschleunigen.