Wien, 29. Jänner 2018. Auch im Facility-Management hat die Digitalisierung längst Einzug gehalten. Dussmann Service, der Multidienstleister rund ums Gebäude, hat sich früh mit dem Thema auseinandergesetzt und unterstützt die laufende Forschung und Innovations-Findung. Darüber hinaus bietet Dussmann Service seinen Kunden in Österreich in den unterschiedlichen Dienstleistungen bereits digitale Lösungen an, die zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung beitragen. So setzt man einen Reinigungsroboter ein, erprobt digitale Gäste-Befragungen in Betriebsrestaurants und bietet im Sicherheitsdienst Mobile Video-Überwachung und Arealsicherung an.
An der Entwicklung von Reinigungsrobotern wird bereits seit mehreren Jahren gearbeitet. Denn in der Gebäudereinigung machen die Bodenreinigung und die Entsorgung von Abfällen 70 Prozent der anfallenden Arbeit aus – schon aus Kostensicht macht es in vielen Fällen für Kunden sowie Dienstleister Sinn, eine teilweise Auslagerung an Roboter zu forcieren. Böden können Roboter besonders effizient reinigen. Dussmann Service setzt an einer Schule in der Steiermark bereits einen Reinigungsroboter für Turnhallen mit einer Fläche von 1.000 Quadratmeter ein. Der Roboter reinigt jede Stelle nur einmal und damit effizient, er ist sehr sparsam beim Verbrauch von Wasser und Reinigungsmitteln bei einem gleichzeitig sehr guten Reinigungsergebnis. Während der Roboter seine Arbeit erledigt, kümmert sich die Reinigungskraft um die Garderoben und die Sanitärräume – sie hat dafür nun mehr Zeit und kann hier ihrerseits die Qualität der Reinigung weiter verbessern.
Roboter „lernen“ dazu. „Im Bereich Digitalisierung und speziell bei Reinigungsrobotern ist Innovationskraft gefragt, um am Puls der Zeit zu bleiben und die Potentiale der neuen Technologien für unsere Kunden nutzbar zu machen. Es gilt, auf der Basis zuverlässiger Services mit hoher Qualität die spezifischen Herausforderungen des Kunden zu erkennen, zu analysieren und zu lösen. Ziel ist es stets, die beste am Markt verfügbare Lösung zu finden. Die Nase vorn haben Anwendungen, die die jeweiligen Stärken von Mensch und Technik am besten kombinieren. Um die Innovationen weiter voranzutreiben, beteiligen wir uns seit 2011 in unterschiedlichen Projekten an der Weiterentwicklung von Reinigungsrobotern, zum Beispiel zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA und weiteren Partnern“, so Mag. Peter Edelmayer, Geschäftsführer von Dussmann Service Österreich. Aktuell läuft das Projekt „BakeR“, in dem Serviceroboter entwickelt werden, die sich nicht nur sicher autonom bewegen, sondern auch Module für die Nass- und Trockenreinigung selbstständig wechseln, separate Reinigungswägen erkennen, ankoppeln und mitführen, Türen erkennen und öffnen sowie Papierkörbe greifen und entleeren.
Online bewerten für noch mehr Genuss. In der Verpflegung erprobt Dussmann Service Österreich die digitale Gäste-Befragung in seinen Betriebsrestaurants. Dabei scannen die Gäste mit ihren Smartphones die QR-Codes auf Tischaufstellern und gelangen so zu einer Online-Umfrage, bei der sie mit einigen Klicks ihr Feedback zum kulinarischen Angebot geben. Die anonymen Antworten werden in einer Datenbank gespeichert und ausgewertet. So können die Dussmann-Kulinarik-Teams die Mahlzeiten noch besser auf die Vorlieben und Bedürfnisse der Gäste abstimmen.
Digitale „Augen“ und virtuelle Zäune. Auch beim Sicherheitsdienst profitieren Kunden von Dussmann Service bereits von den neuen Technologien. Mobile Videoüberwachung und Arealsicherung eignen sich für Objekte, deren Umgebung sich permanent verändert, für Events oder für unübersichtliche Objekte, bei denen mehrere, räumlich getrennte Areale gleichzeitig überwacht werden müssen. Virtuelle Sensorzäune registrieren jeden Versuch, auf das Gelände einzudringen, und High-Speed Domekameras erfassen Eindringlinge selbst bei völliger Dunkelheit. Mit diesen neuen Systemen lassen sich die Kosten für die Sicherheit um bis zu 80 Prozent senken – sie bieten neben vollem Schutz auch hohe Wirtschaftlichkeit.